Das Projekt radstatt wurde 2015 gemeinsam mit dem Rotary Club Radebeul und dem ADFC Radebeul im Flüchtlingsheim Kötitzer Strasse ins Leben gerufen. Das Projekt ist aus der Idee entstanden, Flüchtlingen Fahrräder zur Verfügung zu stellen, um deren Alltag zu erleichtern und ihnen eine preiswerte Alternative zu Bus und Bahn zu geben.
Die erste Werkstatt befindet sich in einer Garage neben dem Heim, so dass die Bewohner während der Öffnungszeiten selbst Reparaturen vornehmen oder einfach mithelfen konnte. Nach dem Brand im März 2016 musste diese bis zur. Dank der unkomplizierten Hilfe der Landesbühnen Sachsen konnten wir im April 2016 die ehemalige Werkstatt der Theater-Schlosserei als Zwischenquartier beziehen.
Die Fahrradwerkstatt wird ab 08.08.2016 als Selbsthilfe-Werkstatt allen Radebeuler*innen am Rosa-Luxenburg-Platz offen stehen. Wir nehmen weiterhin Radspenden entgegen, reparieren diese ggf. und geben sie für einen Einheitspreis an Geflüchtete in der Region ab.
Wir bieten allen, Geflüchteten und Nicht-Geflüchteten, Unterstützung bei kleinen Reparaturen an. Unser Tun versteht sich dabei stets als Hilfe zur Selbsthilfe. Es steht ein Spendentopf bereit, da alle Verbrauchsmaterialien aus Spenden stammen, die der Flüchtlingsarbeit gewidmet sind.
Herzlich willkommen sind auch alle Radbegeisterten, die unser Technik-Team unterstützen möchten (durch regelmäßige Arbeit, als Springer oder für Projektarbeit). Die Fahrrad-Selbsthilfe-Werkstätten des BBR werden durch freiwillige Helfer betreut und durch die Produktionsschule Moritzburg gGmbH und die Stadt Radebeul unterstützt. Wir nehmen weiterhin Radspenden entgegen und bieten die Unterstützung bei Reparaturen im Sinne einer Selbsthilfe an. Spenden bitte nur zu den Öffnungszeiten und direkt bei den Mitarbeitern abgeben.
